Für das Projekt „Insectus“, bei dem ich als Projektleiter tätig war, habe ich einen kurzen und ansprechenden Animationsfilm produziert. Der Film stellt nicht nur das Projekt und seine Idee vor, sondern präsentiert auch die ersten Erfolge und erklärt das Konzept sowie dessen Zusammenhänge. Ziel der Produktion war es, die Kernbotschaft von „Insectus“ klar und visuell ansprechend zu vermitteln, um das Engagement und die Innovation des Projekts optimal zu präsentieren.

Für die Farbwahl meines Imagefilms habe ich mich bewusst an der Farbwelt von Enactus orientiert, der weltweit größten Studierendeninitiative. Da „Insectus“ ebenfalls ein Projekt der NGO Enactus Hannover e.V. ist, liegt es nahe, die Farben von Enactus als verbindendes Element zu nutzen. So entsteht eine visuelle Einheit, die das Projekt klar mit seiner übergeordneten Organisation verknüpft und die Identität von Enactus in den Vordergrund stellt.

Für die visuelle Darstellung meines Imagefilms habe ich mich an der Ästhetik des Enactus-Logos orientiert, das aus einem gelben Origami-Polygon und einem Schriftzug besteht. Um diese Einfachheit und Klarheit im Film fortzuführen, entschied ich mich, mit Elementen des traditionellen Tangram-Spiels zu arbeiten.

Das Tangram besteht aus einer Reihe einfacher geometrischer Bausteine, aus denen sich vielfältige Körper und Formen gestalten lassen. Diese Flexibilität ermöglichte es mir, bereits vor Beginn der Animation sämtliche Figuren und Szenen zu entwickeln, die ich für den Imagefilm benötigte.

Ich bin nach wie vor beeindruckt, wie gut diese Tangram-Darstellung funktioniert und wie groß die kreativen Möglichkeiten sind, die sie bietet. Diese Entscheidung hat sich als genau richtig erwiesen, und ich bin sehr zufrieden damit, diesen Stil konsequent im gesamten Film umgesetzt zu haben.

Die Animation für meinen Imagefilm habe ich bewusst so gestaltet, dass sie kurze, dynamische Bewegungen mit längeren Pausen kombiniert. Diese Mischung aus schnellen, prägnanten Aktionen und Ruhephasen erzeugt eine kontinuierliche Dynamik, die den Film nicht nur spannend hält, sondern auch die Aufmerksamkeit der Zuschauer konstant aufrechterhält. Durch diesen Rhythmus entsteht ein ausgewogenes Tempo, das den Film lebendig macht und gleichzeitig genügend Raum für die Aufnahme der Botschaft lässt.